Winterpflege

Während wir uns von den Herbstmonaten verabschieden und den Winter begrüßen, fragst du dich vielleicht, wie deine Zimmerpflanzen auf die kühleren Veränderungen in der Außenwelt reagieren werden. Zum Thema Winterpflanzen und -vorbereitung kommen viele Fragen auf. Um dir bei den Herausforderungen der Pflanzenpflege im Winter zu helfen, haben wir einen einfachen Leitfaden erstellt, der sicherstellt, dass deine Zimmerpflanzen nicht nur überleben, sondern während der kommenden kalten Monate gedeihen.

Wie beeinflussen saisonale Veränderungen Zimmerpflanzen?

Obwohl sich die Jahreszeiten draußen dramatischer ändern, folgt das Wachstum von Zimmerpflanzen ebenfalls saisonalen Mustern, wie dem natürlichen Abwerfen von Blättern im Herbst und Winter. Durch Temperatur- und Lichtveränderungen können Pflanzen auch anfälliger für schädliche Einflüsse wie Frost, Überwässerung, Schädlinge und Austrocknung werden.

Vorbereitung der Pflanzen auf den Winter

Pflanzen erhalten in den kälteren Monaten natürlich weniger Sonnenlicht, also denke über die Platzierung nach. Das Umstellen von Pflanzen näher an Lichtquellen wie Fenster oder das Ergänzen mit Zimmerpflanzenlichtern kann sehr hilfreich sein. Winterfrost kann für Pflanzen tödlich sein, also achte darauf, dass Pflanzen, die näher an Fenstern stehen, keinen Kontakt mit dem Glas haben.

In der Winterzeit kann der geheizte Wohnraum weniger Feuchtigkeit in der Luft bedeuten und damit auch weniger Luftfeuchtigkeit für deine Pflanzen. Eine Möglichkeit, dem entgegenzuwirken, ist die Erhöhung der Luftfeuchtigkeit, indem du Pflanzen auf Schalen mit Kieselsteinen und Wasser stellst. Du kannst auch überlegen, einen kleinen Luftbefeuchter anzuschaffen.

Pflanzenpflege im Winter

Überwässerung im Winter ist ein häufiger Fehler, da Pflanzen aufgrund der reduzierten Lichtverfügbarkeit weniger Wasser aufnehmen. Überlege, deinen Bewässerungsplan anzupassen und überprüfe immer die Bodenfeuchtigkeit mit deinem Finger, bevor du gießt.

Saisonal bedingte Wachstumsänderungen wirken sich auf den Düngebedarf aus. Reduziere das Düngen im Winter und Herbst und setze es fort, wenn der Frühling kommt, um mit den natürlichen Wachstumszyklen übereinzustimmen.

Schädlinge und Ungeziefer, wie Spinnmilben, versuchen möglicherweise, sich in deinen Pflanzen warm und trocken zu halten, also halte ein wachsames Auge darauf.

Schließlich, auch wenn du vielleicht etwas Abwechslung mit einem neuen Topf oder der Vermehrung neuer Pflanzenfreunde möchtest, ist es am besten, im Winter auf das Umtopfen und die Vermehrung zu verzichten, da das Wachstum tendenziell langsamer wird. So haben wir alle etwas, worauf wir uns im Frühling freuen können!